Zimt: Warum sollten wir ihn auf unsere Pflanzen streuen?

Im eigenen Garten trifft man sich mit Familie und Freunden, der frische Duft der Blumen regt die Sinne an und beim Stöbern in den Blumenbeeten lässt es sich nach der täglichen Arbeit im Büro entspannen. Gut, wenn wir deshalb im Garten auf den Einsatz von Chemikalien verzichten können. Das Überraschendste: Dazu müssen Sie nur zum Gewürzregal gehen!

Denn Zimt begleitet nicht nur Apfelkuchen oder die Milchschaum-Krone Ihres Cappuccinos – auch bei Gartenprofis erfreut sich Zimt großer Beliebtheit. Im Garten erweist sich das goldene Gewürz als besonders vielseitiges Pflegemittel sowie als Waffe gegen Schädlinge und Parasiten.

1. Hilfe bei Schimmel- und Pilzbefall

Gerade der warme, feuchte Boden von Topfpflanzen ist anfällig für Schimmel und andere Pilze. Aber auch andere Pflanzen in Beeten befällt der Echte Mehltau gnadenlos und überzieht deren Blätter mit weißen Flecken. Zimt hat sich als sehr wirksames Mittel erwiesen und lässt den Schimmel nach und nach verschwinden. Die Verwendung von Zimt hilft auch, das Auftreten von Pilzen zu verhindern.

Wenn nur der Boden betroffen ist, streuen Sie einfach gemahlenes Zimtpulver rund um die Pflanze. Sind auch die Blätter der Pflanze befallen oder sind die Pilze besonders hartnäckig, empfiehlt sich die Zubereitung einer Zimtlösung. Lösen Sie dazu einen gestrichenen Teelöffel Zimt in 5 Liter heißem Wasser auf. Lassen Sie die Lösung eine Stunde einwirken, bevor Sie sie im Garten verwenden und auf die betroffenen Stellen auftragen.

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